botanischer Name: | myroxylon balsamum (toluiferum) |
botanische Familie: | fabaceae |
weitere Namen: | Bolivien: Quina-Quina Brasilien: Balsamo, Pau de Balsamo, Cabreuva Vermelha, Oleo Vermelho, Chirraca Kolumbien: Balsamo de Tolu, Palo de Balsamo Peru: Estoraque, Cabriziva Venezuela: Estoraque Argentinien: Incienso, Quina Mittelamerika: Balsamo Belize: Sandalo Mexico: Cedro Chino Surinam: Tache, Nabal Frankreich: Estoraque USA: Santos Mahogany Deutschland: falsches Mahagoni |
DIN Bezeichnung | k.A. |
Vorkommen: | Nördliches Südamerika, Nordargentinien, Mittelamerika |
Rohdichte: | 0,90 - 1,05 |
Brinell: | 4,0 |
Gewicht pro m³: | roh = 1090kg / 12%KD = 910kg |
Kontraktion: | tangential = 8,0% / radial = 4,2% |
Anfällig gegen: | europ. Holzwurm = ja Termiten = nein europ. Pilze = ja Nagetiere = ja |
Eigenschaften: | Lässt sich schlecht sägen, schleifen und hobeln. Zum Drechseln bedingt geeignet. Als Massivholz-Parkettboden nicht geeignet (Fugenbildung). Für Querverlattung von Zäunen gut geeignet. Als verklebtes Parkett auf Fußbodenheizung nicht geeignet. Als Dielenboden zu nervös (Fugenbildung). |
Verwendung: | Furnier, Möbel, Bootsstege, Transportboxen, Paletten. |
Sonstiges / Hinweise: | Nicht verwechseln mit Oleo-de-pardo (Copaifera spp). Nicht verwechseln mit dem bedrohten afrikanischen Sapelli oder Tabasco. Der USA-Name "Santos Mahogany" ist verwirrend. Es handelt sich hier nicht um das in Brasilien und Europa verbotene Mogno (Swietenia pps.), das echte Mahagoni. ----- Hinweis: Wir übernehmen keine Gewähr oder Haftung für die hier gemachten Angaben. Wir empfehlen einen Parkettlege- oder Schreinermeister zusätzlich zu Rate zu ziehen. |
|